Kryonik

Chirurgen präparieren den Leichnam eines Menschen für die Kryostase.

Kryonik (von altgriechisch κρύος kryos, deutsch ‚Eis, Frost‘) ist die Kryokonservierung (auch Kryostase) von Organismen oder einzelnen Organen (meist dem Gehirn), um sie – sofern möglich – in der Zukunft „wiederzubeleben“. Mit dem Begriff ist insbesondere das „Einfrieren“ und Aufbewahren von Menschen nach ihrem Tod gemeint, die schon zu Lebzeiten entsprechende Verträge mit kommerziellen Anbietern geschlossen haben und auf eine technische Innovation hoffen, die ihnen ein Weiterleben in der Zukunft ermöglichen soll. Nach heutigem Kenntnisstand ist eine Wiederbelebung nach dem „Auftauen“ nicht möglich und Versprechen danach werden von wissenschaftlicher Seite größtenteils abgelehnt.[1]

  1. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen :0.

© MMXXIII Rich X Search. We shall prevail. All rights reserved. Rich X Search